Leseproben:
...
Der
Roman von Catalin Dorian Florescu
"Jacob
beschließt zu lieben"
ist eine Erniedrigung,
Verleumdung und Volksverhetzung aller Triebswetterer und Banater
Schwaben durch den rassistisch-nationalistisch gefärbten Roman. Unterstützung
und Diskriminierung erfährt er durch ahnungslose, lobliedschreibende
deutsche Pressefuzzis, die nur noch bewusste Volksverdummung betreiben.
Highlights
aus dem Roman (die
Fiktionen eines Rumänen über Banater Schwaben):
"Triebswetter
ist ein Dorf von Selbstmördern und Pechvögeln." "Die Vorfahren
der Triebswetterer haben ihre alte Heimat Lothringen machthungrig und mit
Blut an den Händen verlassen", um danach Triebswetter zu gründen.
„Sie wurden zu den Zivilisationsstiftern von Triebswetter im Banat" und
„gründeten ihr Glück auf das Unglück anderer."
Einige
„sinnliche, Erkenntnisse fördernde" Umschreibungen:
„Dreckige, stinkige,
ständig besoffene, unzivilisiert fressende und saufende Mörder,
Brandstifter, Zigeunerjäger, Zigeunerhenker, Vergewaltiger und Geiselnehmer".
Die
ausführliche Recherche (laut C.H.Beck-Kommentatorin):
„Die ausführliche
Recherche" fand im Familiensippenbuch (Das Treffil-Buch) der Triebswetterer
statt. Von da sind alle Familiennamen von Triebswetterern mit Lothringer
Wurzeln entnommen und ihre „Geschichten ins Negative" herabgewürdigt
(„bis zum vollen Glanze poliert"). Von Verunglimpfung des Antlitzes von
Toten wurde auch nicht zurückgeschreckt und Szenen in Familiengrüften
beschrieben.
Über
die Qualitäten dieser Geschichte aller Geschichten:
Sie wird mit
einer wortgewaltigen, hervorragend gestalteten schriftstellerischen Meisterleistung
erbracht. Er hat sich wirklich Mühe gemacht, unsere Identität
und Geschichte zu verfälschen.
Und
hier die daraus (teils geistlos) resultierenden Kommentare:
„Jetzt hören
wir endlich mal, was in dieser Ecke Europas passiert ist, wir haben es
ja schon lange vermutet." (Radio Österreich) „Regt Euch doch nicht
auf, der Roman ist eine Fiktion, also erfunden, trotzdem „habe ich aus
dem Roman von der Geschichte der Banater Schwaben sehr viel gelernt." "Wie
toll, deutsch lesen und rumänisch fühlen, MULTUMESC!" "Der Roman
endet mit der Deportation junger rumänischer Männer nach Sibirien."
Die Triebswetterer, eine geteilte Minderheit (DRS2), sind "irre"
(Prof.Engelhardt) und haben "Wahnideen" (Florescu in der ADZ) und sind
"nicht fähig", seine "Fiktionen bitterer Realitäten" als ein
tolles deutsches literarisches Werk "mit neuen Themen und einem neuen Ton"
(DRS2, Schweiz) - wie es auch einige "Banater Schwaben" tun - zu sehen.
Die Triebswetterer „verstehen nicht" (Florescu, ADZ), dass „ein Rumäne
namens Florescu" so einen „großen Roman über Triebswetter schreiben
konnte".
Einige
Fragen an Banater Schwaben
(die
ihm für seinen „großen" Roman ständig gratulieren):
Hat man sich
bei Euch im Dorf mit „Bruder und Schwester" angesprochen? Hat man sich
bei Euch im Dorf im Banat mit Strohdecken zugedeckt? Deckt Ihr Euch heute
noch mit Strohdecken zu, ohne Euch zu waschen? Hat man bei Euch damals
den „Teig aus dem Brot gerissen", sich den „Mund vollgestopft" und anschließend
noch ein paar "Wurstscheiben nachgeschoben"? Pflegt Ihr dieses unzivilisierte
Essen (oder Fressen und Saufen) heute noch? Warum sollten es die Triebswetterer
und ihre Vorfahren getan haben? Wer hat bei Euch im Dorf in Rumänien
einen Zigeuner als Halbbruder gehabt? Welche banatschwäbische Frau
hat bei Euch je einen Zigeuner geheiratet? Wessen Mutter hat als Hure in
Amerika „gearbeitet“ und ein Kind auf dem Mist bekommen, wobei der Quacksalberei
einer Zigeunerin Vorzug gegeben wurde? Welcher banatschwäbische Vater
hat seinen Sohn an die Russen verraten? Wer sind dann „diese Banater" (Schwaben),
die ihm ständig gratulieren?
Triebswetterer
Roman?
Hier erfährt
man alles, was nichtsahnende Leser wissen müssten und alles, was von
der
Werbung für den Roman mit (vorsätzlicher, volksverdummender)
Vehemenz verschwiegen wird.
Alle Triebswetterer
und Banater Schwaben, die den Roman noch nicht gelesen haben, sollen ihn
sich sofort besorgen, damit Autor und Verlag unterstützt werden, um
weiterhin so „große, sinnliche, Erkenntnisse fördernde" (Schwarzwälder
Bote nach der Hesse-Stipendium-Vergabe in Calw 2013) Romane schreiben und
drucken zu können. Siehe Seite 151.
Was schreiben
Jörg & Miriam Kachelmann in ihrem Buch über Journalisten:
Zitate aus „Recht
und Gerechtigkeit", Untertitel: „Ein Märchen aus der Provinz" (Welche
Provinz?...): „Die Berichterstattung der Medien war durch die dezidierte
Falschinformationspolitik der Staatsanwaltschaft in Tateinheit mit der
Bequemlichkeit der Redakteure aller Qualitätsmedien nahezu identisch."
Und so kann man schließen: „Aber wie das Beispiel zeigt, haben diese
Menschen (im Knast) mehr Ehre im Leib als so manche Journalisten"
Weitere
Zitate über Journalisten:
„Wenn die
Sonne der Kultur tief steht, dann werfen auch Zwerge lange Schatten." (Karl
Kraus) „Moderne Medien: zurück in die Steinzeit? Oder Nullmedien?"
(Thomas Wieczorek) „Halbbildungsstammtisch Presseclub“ (Thomas Wieczorek)
– „dort wo sich die intelligentesten Leute Deutschlands treffen“ (ein 'Medienguru'
bei Frank Plasberg).
...
Mein
Schreiben an den Schwarzwälder Boten (SchwaBo),
der nach einer
Lesung Florescus zum Anlass der Hesse-Stipendium-Vergabe 2013 jubelte:
„Texte voll Sinnlichkeit“ und das Lesen dieser Romane wäre „ein Erkenntnisse
förderndes Vergnügen“.
Symbolisches
Datum des Nationalfeiertages (der heute nicht
mehr gefeiert
wird) der rumänischer Nationalkommunisten
Rastatt, den
23.08.2013
_______________________________________________________
An die Redaktion
Schwarzwälder
Bote
Redaktionsgesellschaft
mbH
Kirchtorstr.
14
78727 Oberndorf
am Neckar
_______________________________________________________
betr.: Texte voll
Sinnlichkeit
Stiftungsstipendiat
Dorian Florescu liest aus seinen Werken.
von A.S.G. (Calw
im August 2013)
Sehr geehrtes
Redaktionsteam,
(Ich
bitte Sie den folgenden Text - wenn möglich ungekürzt - zu veröffentlichen,
wenn Sie auch meinen, dass er nicht zu Ihrem Konzept passt. Bei uns werden
Bundespräsidenten „abgesägt“ und verärgert, dass sie abdanken,
Prof.-Doktoren werden fortwährend mit ihren gefälschten Doktorarbeiten
entlarvt und dieser Autor mit seinen „fiktionalisierten bitteren Realitäten“
- so Florescu in der Allgemeinen Zeitung Rumäniens - wird in Watte
verpackt und in den „Himmel gehoben“. Seine Romane sind „Fiktionen“ und
seine Interviews sind es ebenfalls oder ist das der neue Begriff für
Lügen? Die ganze Werbung für seine Romane und die Klappentexte
sind einzig und allein eine große Lüge und Irreführung
der Öffentlichkeit und der Leser, ich nenn das glattweg Volksverdummung
und was den Roman „Jacob...“ angeht auch Volksverhetzung den Banater Schwaben
gegenüber, die keine Rumänen sind wie Florescu, sondern eine
von der rumänischen kommunistischen Diktatur unterdrückte Minderheit.
Und das zu Zeiten von Meinungs- und Pressefreiheit. Warum? Lesen Sie bitte
weiter unten meinen Kommentar zu Ihrem Beitrag „Texte voll Sinnlichkeit“.
Ent-schuldigen Sie, dass es so viel geworden ist, ich kann aber da nichts
kürzen. Das ist nur ein Bruchteil dessen, was Triebswetterer an dem
Roman zu beanstanden haben. Sie können es ja in mehreren Folgen abdrucken.
Vielen Dank. Ich bitte um je ein Exemplar ihrer Zeitung, in welcher Sie
das veröffentlichen, auch auf Rechnung, an meine obenstehende Adresse.
Und wenn Sie es nicht veröffentlichen, dann möchte ich,
bitte, von Ihnen eine genaue/ausführliche Erklärung/Begründung
dafür. Meine Vorfahren sowohl väterlicher- als auch mütterlicherseits
werden im Roman diskriminiert, kriminalisiert und erniedrigt, falls sich
jemand von dritter Seite mit „bauernschlauen“ Ansprüchen melden sollte.
Halb Triebswetter kann den „Typen“ erfolgreich verklagen, wenn nötig.)
______________________________________________________
Aus dem Pressebericht
„Texte voll Sinnlichkeit“ von A.S.G. will ich auch einige Zitate herausgreifen:
„Die Bücher ... zu lesen, sei ein spannendes und Erkenntnisse förderndes
Vergnügen.“ Und weiter: „Die Werke ... spiegelten ein beeindruckendes
Stück osteuropäische und rumänische Geschichte wider.“ Ich
werde mich während meiner Ausführungen vor allem auf die beiden
Romane „Zaira“ und „Jacob beschließt zu lieben“ von Catalin Dorian
Florescu beziehen.
Thema (betr. Jacob
beschließt zu lieben): Ein Rumäne beschreibt Triebswetter als
Banater Dorf, in welchem er nie gelebt hat, und dichtet den deutschen Einwohnern
identitätsfremde Lebensgewohnheiten an. Er beschreibt sie als dreckige,
stinkige, besoffene Mörder, Zigeunerjäger, Brandstifter, Geiselnehmer,
und verwendet dabei die Namen real existierender Personen und die von deren
Vorfahren mit negativ „aufpolierten“ Geschichten aus dem Familiensippenbuch
der Triebswetterer mit einer wortgewaltigen, hervorragend gestalteten schriftstellerischen
Meisterleistung. Er hat sich wirklich Mühe gegeben, unsere Identität
und Geschichte zu verfälschen.
Zunächst
möchte ich mich aber mit dem Begriff „Sinnlichkeit“ beschäftigen.
Es muss mir wohl entgangen sein, was dieser Begriff bedeutet, oder habe
ich ihn falsch verstanden? Wie war es mit den zahlreichen Anwesenden im
Hesse-Museum? Waren das lauter Calwer? Ich habe beim Lesen des Romans „Zaira“,
der sich in Strehaia (Oltenien/Rumänien), Temeswar und Amerika abspielt,
folgende „Sinnlichkeiten“ gefunden: Eine Geburt im Bahnhofswartesaal, wobei
die Männer mit ihren vom „Alkohol geröteten Gesichtern“ neugierig
zum Fenster hereinsahen. Auf einer Pilgerfahrt „stolperte der Blinde über
die Schnapsflasche, mit welcher sich der Lehrer Mut machte“, ganz zu schweigen
von den ewig Betrunkenen und Ehebrechern, die vor den Augen ihrer Kinder
während einer Vorstellung im Puppentheater „fremdgehen“. Das Wohnzimmer
ist voller Alkoholflaschen, das Schlafzimmer, das Bad, die Badewanne, der
Speicher ebenso: „Ich wachte auf, um neuen Alkohol zu kaufen“, heißt
es dann nur noch, wobei einer der Protagonisten besoffen im „Straßengraben
übernachtet“ hat. Die Mücken, Komasäufer, Ochsenkarren,
der Gestank und die „dreckverkrusteten Füße bei den Zigeunern“
in Bukarest vervollständigen das Bild seiner Landsleute aus Rumänien.
Eine Irreführung, die nicht als Fiktion angesehen werden darf: „Die
Kommunisten haben den (enteigneten) Großgrundbesitzern etwas für
ihre Ländereien bezahlt“, so dass diese (z.B. Zizi) sich besaufen
(nicht nur ins Koma, sondern in den Tod) konnten. Ist das Werbung für
die rumänischen Nationalkommunisten der ersten Stunde oder „fiktionalisierte
bittere Realität“ (von Florescu verwendeter Begriff aus einem Interview
in der Allgemeinen Deutschen Zeitung Rumäniens)? Oder Sinnlichkeit?...
Dann werden Sie
das Staunen lernen, denn im Roman „Jacob beschließt zu lieben“ über
die Triebswetterer Banater Schwaben werden diese ganzen schlechten Eigenschaften
(oder muss ich darunter Sinnlichkeit verstehen?) noch einmal gesteigert.
Wenn Strehaia in Oltenien liegt, so liegt Triebswetter 400 km weit weg
davon in der Banater Ebene. Die Südkarpaten stellen eine natürliche
Grenze dar. In Oltenien leben Zigeuner und Rumänen, im Banat leben/lebten
Deutsche, Ungarn, Serben, Bulgaren, Rumänen, Zigeu-ner und andere
Nationalitäten, alle mit ihrer eigenen Kultur, Sprache, ihren Sitten
und Bräuchen. Wenn man heute ganz genau folgende Zuordnungen machen
kann: Spaghetti und die Italiener, Champagner und die Franzosen, Döner
und die Türken, Gyros und die Griechen, Wodka und die Russen, so kann
man auch die Zuordnung treffen Maisbrei, Strohdecken und die Rumänen
(und keineswegs die Banater Schwaben). Nie kam ein Banater Schwabe über
die Karpaten (wie im Roman), also aus dem Osten aus Oltenien und nie hat
eine banatschwäbische Frau einen „Dahergelaufenen ohne Name“ - also
einen Zigeuner - geheiratet (wie im Roman und er hat ihren Namen angenommen)
und bei der Heirat wurde immer der Name des Mannes als Familienname weiterverwendet.
Das ist übelste Erniedrigung und Diskriminierung der Banater Frauen
und die deutschen Leserinnen und Leser aus der Schweiz und Deutschland
jubeln darüber und vergeben dem Autor dieser „Fiktionen“ unzählige
Preise. Die Banater Schwaben und Zigeuner hatten sich nie so gut verstanden,
dass es auch Halbbrüder gab oder dass die Zigeunerin als Hebamme gerufen
wurde und dafür ein Leben lang landwirtschaftliche Produkte - wie
im Roman - erhalten hat. So wird nur den Triebswetterern Schwaben ein Zigeuner
mit seinen schlechten Eigenschaften untergejubelt. Und das in einem Roman
eines Rumänen über eine Minderheit aus dem Banat (Rumänien),
was wohl zu dem eingangs erwähnten Kommentar führte: „ein spannendes
und Erkenntnisse förderndes Vergnügen.“ Das ist auch eine gewisse
rassistische, nationalistische „Sinnlichkeit“.
Was der Autor
(ein Rumäne par excellence) in „Zaira“ an schlechten Eigenschaften
seiner Landsleute in Strehaia, Temeswar und Amerika im ganzen Roman verteilt
zusammenbrachte, fasste er bei dem Roman „Jacob...“ über die Triebswetterer
Banater Schwaben gleich am Anfang folgendermaßen zusammen: „Die animalische
Kopulation, wenn sie von Erregung und Verlangen durchflutet waren,.. Sie
und der Schnaps in der Kneipe. Häufig fand der Beischlaf vor
Sonnenaufgang statt,... Betäubt vom Stallgeruch, vom Kot und Urin
im Nachttopf, von der abgestandenen Luft, von Mundgeruch und dem Gestank
dreckverkrusteter Füße und ungewaschener Körper, zerstochen
von Flöhen und Mücken, rutschten sie unter der Strohdecke herüber
und fanden schnell den ebenso übel riechenden Körper des anderen.“
Wie „sinnlich und Erkenntnisse fördernd“ schreibt hier ein Rumäne
oder Schweizer „gute Literatur“ (sein „großer
Roman“ erhält den Schweizer Buchpreis, unsere Rezensionen und Meinungen
werden unterdrückt und nicht gedruckt, weil sie der „guten Sache“
nicht dienlich waren, wie im Kommunismus!!!)
über Banater Schwaben und deren Vorfahren? Reicht das noch nicht,
um den Roman wegen Volksverhetzung zu verbieten? Und weiter etwas für
Frauen: „Nicht, dass man sich in dieser Gegend der Welt nicht gerne paarte.
Die dumpfen, ihrer Lust ausgesetzten Männer drangen häufig und
heftig in die Körper ihrer Frauen ein...“ Die banatschwäbische
Hure, die Amerikanerin (siehe Edelnutten im Roman „Zaira“) oder Elsa Obertin,
bekommt - im Roman - ein Kind auf dem Mistwagen, wobei das ganze Dorf außen
herumsteht und zusieht...
POSSE
um Herta Müller in der BamS (27.07.2014)
(Zitat: „Beim
Streit um die Ehrenbürgerwürde für Herta Müller ist
Berlin wieder dabei, sich lächerlich zu machen… Bis heute schreibt
sie gegen die Schreckensherrschaften kommunistischer Diktaturen an, die
sie selbst erlebt hat. Im Kampf um die Rechte der Siebenbürger wurde
sie vom rumänischen Ceau?escu-Regime gedemütigt und eingesperrt.“)
Hallo BamS-Leserforum,
Hallo Herr Hahne,
so unwürdig
ist die Ablehnung der Ehrenbürgerwürde an Herta Müller durch
Herrn Wowereit, den ich in seiner Haltung voll und ganz unterstützen
kann, nicht. Als gebürtiger Banater Schwabe kenne ich die Situation
sehr genau und kann heute behaupten, dass Herta Müller weder eine
Bürgerrechtlerin ist und war noch schreibt sie immer gegen kommunistische
Diktaturen an, noch kämpfte sie um die Rechte der Siebenbürger
(sie ist eine Banaterin wie ich), noch war sie im kommunistischen Regime
Rumäniens eingesperrt. Ganz im Gegenteil, sie bekam für ihr Hass-
und Schmutzwerk „Niederungen" (in welchem sie ihre eigenen Landsleute -
die Banater Schwaben, auf das Äußerste verleumdet und erniedrigt)
sogar einen Preis vom Zentralkomitee der Rumänischen Kommunistischen
Jugend und durfte, was andere nicht durften, während des „geschlossenen
eisernen Vorhangs" mehrmals ins Ausland (nach Deutschland), um ihr Werk
vorzustellen. Verfolgte oder Bürgerrechtler hätten im kommunistischen
Rumänien NIE - aber auch NIE- einen Preis bekommen. Die „Kontrolleure"
des Regimes waren nie so „blauäugig" wie manche „westliche" Medienfuzzis
hier. Proteste durch Banater Schwaben im Vorfeld der Nobelpreisvergabe
wurden unterdrückt.
MfG. F.B.
Und noch einmal
extra an Herrn Hahne (natürlich ohne Erfolg).
Sehr geehrter
Herr Hahne,
ich kann es Ihnen
nicht verdenken, dass Sie in Ihrem (BamS)Bericht vom 27.Juli 2014 einige
Fehler gemacht haben und ich mache Sie dafür auch nicht verantwortlich,
denn über die Rumänien-Deutschen (Siebenbürger Sachsen und
Banater Schwaben) weiß man in Deutschland nur sehr wenig. Vor dem
Fall des "eisernen Vorhangs" (vor mehr als 20 Jahren) wusste man in den
Medien mehr, besser und genauer als heute. Entsprechend waren auch die
Berichterstattungen. (NZZ und FAZ usw. eingeschlossen.)
... Dass wir vom
deutschen Staat (damals 70er-, 80er-Jahre) aus der rumänischen kommunistischen
Knechtschaft „freigekauft" wurden, war nur ein unbestätigtes
Gerücht. Viele „schmierten" auch nebenbei rumänische Stellen
(meist Securitate) um ihren Ausreisevorgang zu beschleunigen (manchmal
mehr als die deutsche Regierung bezahlte).
Die Aktion lief
so etwa ab 1968 bis 1989 (als Ceau?escu gestürzt wurde). Es gab 2013
zwei TV-Sendungen: "Teurer Freikauf" und "Deutsche gegen Devisen". Dass
gerade in der ersten Sendung Herta Müller auftrat und befragt wurde,
fand ich geschmacklos, unwürdig und unverschämt. Aber die verlogene
Berichterstattung (wohl durch kommunistische Kollaborateure) in Deutschland
begann schon viel früher.
1982, mitten in
der Freikaufaktion, kam die „Prosa" (nach ihrer eigenen Darstellung)
von Herta Müller heraus: „Niederungen". In diesem Werk werden die
Banater Schwaben als die "letzten Menschen" auf Erden beschrieben: Vergewaltiger,
Verbrecher, Mörder, Vermummte, Drogensüchtige, Tierquäler,
Brandstifter, Frauenverächter und von Inzucht Gezeichnete. Die damals
in Deutschland ankommenden Banater Schwaben sollten gleich mit der Kriminalpolizei,
der Drogenfahndung, den Frauenvereinen, den Tierschutzvereinen usw. konfrontiert
werden. Und für dieses Prosawerk bekam Herta Müller 1983 einen
Preis vom Zentralkomitee der Kommunistischen Jugend Rumäniens (wo
der Sohn von Ceau?escu Vorstand war). Dem nicht genug, 1984 wurde das Werk
auch in Deutschland gedruckt, aber hier fehlten ganze vier Kapitel. Herta
Müller behauptete jedoch, dass ihr Werk in Rumänien gekürzt/zensiert
und dass sie verfolgt wurde. Sie durfte etwa 3-4 Mal nach Deutschland (was
kein anderer Rumäniendeutscher durfte, weil er hier geblieben wäre),
um ihr Hasswerk vorzustellen. Eine Bürgerrechtlerin und Verfolgte
hätte damals in Rumänien (oder in der ehemaligen DDR) NIE einen
Preis für ein Prosawerk bekommen, das Werk wäre überhaupt
nicht gedruckt worden. Wer war verfolgt? Wo wurde zensiert? FAZ und NZZ
bejubelten schon damals diese „Niederungen". (Im Auftrag der RKP und Securitate?
Die Desinformationspolitik in den Medien hat schon damals begonnen wie
in den menschenunwürdigen Regimes der Länder Osteuropas.) Was
mussten sich die Ausreisewilligen für Vorwürfe und Erniedrigungen
von der RKP (Rumänischen Kommunistischen Partei) und deren Handlanger
- die Securitate - alles anhören: Überläufer, Verräter,
Verbrecher, ua.
Herta Müller
war nie eine Bürgerrechtlerin, nie eine Dissidentin, schrieb eher
FÜR die kommunistischen Machthaber (oder in deren Auftrag, Ausnahme
"Atemschaukel") und vor allem war sie NIE ein-gesperrt und wurde auch nie
von der Securitate verhaftet, wie in dem Bericht in der Zeit-Online (2009)
steht: „Die Securitate ist immer noch im Dienst". Diesen Bericht sehe ich
eher noch als Drohung all jenen gegenüber an, die ihre Werke kritisieren.
Denn wenn Banater Schwaben das Wort „Securitate" hören/lesen/sehen,
dann verstummen und verkriechen sie sich sofort: Und das mehr als 20 Jahre
danach (nach dem Fall Ceau?escus).
Zwei Beispiele
aus dem Bericht "Die Securitate ist immer noch im Dienst": Herta Müller
wird (so ihre Darstellung) im Bahnhof von "Poiana Brasov" von der Scuritate
gestellt und sie sagt: "Ohne Haft-befehl gehe ich nicht mit". Einen Bahnhof
Poiana Brasov gibt es nicht und wer konnte schon der Stasi oder Securitate
gegenüber behaupten, wenn ihr keinen Haftbefehl habt, gehe ich nicht
mit? Wie blöd ist man heute, so etwas zu glauben?
Was Herr Wowereit
gemacht hat, und hoffentlich bleibt er auch dabei, ist weder eine peinliche
Provinzposse noch hat er sich lächerlich gemacht. Bitte meinen vorher
gesandten Kommentar zu veröffentlichen (falls Sie sich nicht lächerlich
machen wollen).
Es gibt nun auch
schon andere Schweizer Autoren rumänischer Herkunft (die mit 15 Jahren
mehrmals und „erneut" aus dem kommunistischen Rumänien 1982 <!!!>
fast OHNE Kontrolle, wo man anderen den Wagen auseinander nahm, mit PKW,
Dachgepäckträger und Anhänger flüchten konnten), die
„dasselbe Thema beackern" wie Herta Müller: Verleumdung, Diskriminierung,
Erniedrigung der Banater Schwaben (und von deren Vorfahren vor 250 Jahren),
Persönlichkeitsrechtverletzung, Volksverhetzung und Verunglimpfung
des Antlitzes von Toten unter dem Applaus und Jubel (wieder) von NZZ, FAZ
usw., die durch ihre FALSCHEN/ GEWISSENLOSEN/ UNVOLLSTÄNDIGEN Berichterstattungen
dafür sorgen, dass solche „Krixeleien" auch noch Preise bekommen.
Die Meinungen Betroffener werden nicht gedruckt. Aus Gründen der Pietät?
Oder? Siehe auch: www.triebswetter.de
MfG. F.B.
Beiträge
in der ADZ (Allgemeine Deutsche Zeitung) Rumänien
In der ADZ, von:
Robert Tari, Sonntag, 06. Juli 2014
Zitat:
„Literarische
Aufarbeitung der Diktatur
Von politischer
Verfolgung handelt auch der jüngste Roman des Schweizer Schriftstellers
C?t?lin Dorian Florescu… Florescu eröffnete das Lectora-Festival mit
einer Lesung an der Stefan-cel-Mare-Universität. Neben „Jakob beschließt
zu lieben“ stellte er auch seinen Roman „Zaira“ vor.
In seinem jüngsten
Buch erzählt Florescu eine abenteuerliche Geschichte über das
Leben der Rumäniendeutschen im Banat. Er greift die Deportationen
der Minderheit auf, zuerst nach Russland und später in die B?r?gan-Steppe.
Florescu hielt
auch eine Lesung an der Stefan-cel-Mare-Schule von Suceava. Zwei Stunden
dauerte die Begegnung mit den Schülern...“
MEIN KOMMENTAR
23.10.2014
Das was ich in
diesem Artikel gelesen habe, „haut dem Fass den Boden raus". Das kann doch
nicht wahr sein: C.D. Florescus „Schmutzwerk" über Triebswetterer
ist eine „Literarische Aufarbeitung der Diktatur"? Das gibt es doch nicht!
Was für Diktatur? Die „Mediendiktatur", die bei uns betrieben wird,
hat wohl schon Früchte „getragen", die bis nach Temeswar geflogen
sind. Wer lügt jetzt wen an? Florescu Sie oder Sie Ihre Leser? Wenn
Sie nicht wissen, was ich meine, dann nehmen Sie sich doch Udo Ulfkottes
„Gekaufte Journalisten" vor, dann wissen Sie auch, warum der Roman „Jacob..."
einen Schweizer Preis bekommen hat. Auch das Zitat: „Von politischer Verfolgung
handelt auch der jüngste Roman des Schweizer Schriftstellers C?t?lin
Dorian Florescu" ist für mich niederschmetternd und ERLOGEN. Wer ist
im Roman politisch verfolgt? Die Triebswetterer? Die Banater Schwaben?
Oder der wehrlose Rentner Jac/kob Oberten (Jakob als Deutscher und Jacob
im rumänischen Ausweis), oder die, die laut Florescu „Wahnideen" haben,
oder jene, die „besoffen und unzurechnungsfähig" sein müssen,
wenn sie „so einen großen Roman" (oder den untergegangenen
Kommunismus) kritisieren. Dann wird dieser und „Zaira" noch vor Schülern
vorgelesen. Beide Romane „Zaira" und „Jacob..." gehören auf den Index
jugendgefährdender Schriften, die nicht in Schulen vorgelesen werden
sollten. Vielleicht glaubt sich der Autor C.D.F. als „politisch" Verfolgter?
Wer gibt an „Ceau?escus Heldentaten" zu referieren, wer gibt an am Nationalfeiertag
(23.August) in der ersten Reihe mitzumarschieren? (Das steht aber nur in
der Werbung und nicht in den beiden Erstlingsromanen drin.) Wer schreibt
einen Bericht über Ceau?escu, genau am 23.August 2012, in der Zeit-Online?
Wer behauptet, dass er „eine Welt verloren hat" und muss jetzt eine neue
„erobern"? (Was für Welt hat er denn verloren? Den Kommunismus?) Wer
nennt die Triebswetterer „reaktionäre traditionalistische Kreise"?
(Diese Wortkombination stammt aus dem Ceau?escu-Repertoire. Das kennen
Sie aber vielleicht nicht mehr.) Wer darf es sich erlauben „Triebswetter
als Ort von Selbstmördern und Pechvögeln" zu bezeichnen? Genau:
„Ein politisch Verfolgter"! Sein Vater ist ein „positiver Held", ja genau,
das ist derjenige, der seine Nachbarn an die "Miliz" (und wer war die Miliz?)
verpfiffen hat! Sein Roman „Jacob..." stellt eine Persönlichkeitsrechtverletzung
des 83-jährigen Rentners Jakob Oberten dar, weiterhin ist es eine
Volksverhetzung, weil das keine Triebswetterer sind, die er beschreibt,
und letzten Endes die Verunglimpfung des Antlitzes von Toten (aus dem Triebswetterer
Familiensippenbuch). Und was machen Sie? Irgendwie komm ich also mit den
Begriffen: „Literarische Aufarbeitung der Diktatur" und der „politischen
Verfolgung" in seinem letzten Roman nicht zurecht. Und Sie sollten auch
nicht damit zurecht kommen, oder sind Sie auch von der „Krankheit", die
Ulfkotte in seinem Buch beschreibt, befallen?
Außer dem
„Blinden Masseur" habe ich alle Romane von Florescu gelesen. Fazit: „sexistisch,
vulgäre Fäkaliensprache" mit zum Teil nationalistischen Seitenhieben
(hauptsächlich gegen die Ungarn, die SCHULD daran sind, dass Rumänien
HEUTE DIKTATURFREI ist) und dem Lob ehemaliger kommunistischer Einrichtungen,
sehr „sinnlich" und „Erkenntnisse fördernd", laut einer deutschen,
verlogenen, leserverachtenden Verdummungspresse. Unsere Gesellschaft ist
aber so weit fortgeschritten, dass man so etwas mit „Preisen" belegen muss,
denn was besseres haben wir im Moment auch nicht (nur die 68er, Gehilfen
und Kollaborateure).
NACHTRAG
Noch ein Nachtrag
über Florescus „Aufbereitung mit der Diktatur". Am 23. August 2012
behauptet er in der Zeit-Online, dass Ceau?escu zu ihm gehörte „wie
Vater und Mutter". Fragen wir mal einige (ehemalige) DDRler, ob sie das
Gleiche mit Erich und Margot auch behaupten können oder würden?
„Er greift die
Deportationen der Minderheit auf, zuerst nach Russland und später
in die Baragan-Steppe." Das habe ich total und „ganz" übersehen. Erst
stört mich das Wort „Minderheit", über welche man sich jetzt
in der „neuen deutschen Literatur" mit einem neuen Ton, der mir so bekannt
vorkommt, entwürdigend und erniedrigend äußern kann und
dann diese Deportationen, die er beschreibt. Der Vater „Jakob" (der böse
und üble Deutsche aus einer Minderheit) verrät seinen Sohn „Jacob"
(der gute Rumäne) an die Russen, damit dieser deportiert wird. Und
der „bauernschlaue Jacob" entkommt vom Deportationszug der Roten Armee?
Das ist wirklich
Fiktion, oder doch nicht? Diese Szene stammt aus einem Bogart-Film, in
welchem der Vater den Sohn verrät, so dass dieser dann mit "Verbrechern
und Nutten" abtransportiert wird.
Und der Roman
endet mit der B?r?gan-Deportation, welche von Pro-Florescu-Kommentatoren
so beschrieben wird: „Zur falschen Zeit am falschen Ort, über
ihnen nur der Himmel". Wie entwürdigend muss das für die ehemaligen
Deportierten sein? Florescu behauptet in einem Interview im Schweizer Radio
(DRS2, das den Dienst mittlerweile eingestellt hat): „Und wieder gründeten
sie ein neues Dorf". Gleichzeitig postet eine Kommentatorin: „Der Roman
endet mit der Deportation junger rumänischer Männer nach Sibirien".
Ein Beweis dafür, dass aus dem Roman NICHTS verstanden wurde, dass
er einen falschen Eindruck bei den Lesern hinterlassen hat und dass man
zwischen Baragan und Sibirien einen Unterschied machen muss. Gleichzeitig
ist der Satz symtomatisch für eine „rücksichtslos falsche, volksverdummende
Berichterstattung". Ich will mal den Satz richtig stellen bzw. ergänzen:
"Der Roman endet mit der Deportation der Banater Schwaben bewacht durch
junge rumänische Männer mit aufgepflanzten Gewehren in die Baragan-Steppe."
Diese Leute (Banater
Schwaben im Allgemeinen und Triebswetterer mit Lothringer Wurzeln im Besonderen)
haben es nicht verdient, von einem Rumänen (mit altkommunistischen
Ansichten) derart durch die „Scheiße" gezogen zu werden. (Scheiße,
das ist das Niveau dieses Romans.)
Natürlich
geht es auch um die „Aufbereitung der Diktatur“ und um „politische Verfolgung“,
allerdings muss hervorgehoben werden, dass es eher um die Verhöhnung
und Verspottung der Opfer dieser „Diktatur“ und Verfolgten geht. So bereiten
Altkommunisten auf!
In
der ADZ, am 05.12.2012, von Robert Tari.
Zitat:
„Florescu: ...
sprach über den Schaffensprozess, die persönlichen Hürden,
die man überwinden muss und die Ängste, die Schriftsteller meist
belasten und er selten spürt. Rumänien ist und bleibt seine Inspirationsquelle,
obwohl er in der Schweiz lebt und auf Deutsch schreibt...
Mit „Jakob beschließt
zu lieben“ liefert Catalin Dorian Florescu seinen ersten rein fiktiven
Roman, der zwar von dem Schicksal(*) der Rumänien-deutschen aus dem
Banater Dorf Triebswetter/Tomnatic inspiriert wurde, sich jedoch von der
Biografie realer Personen distanziert. Durch seine Figur Jakob Obertin
erzählt Florescu von der Einwanderung der Deutschen im Banat sowie
von den harten Jahren während, zwischen und nach den beiden Weltkriegen.
Die Deportation der Deutschen nach Russland greift Florescu ebenso auf,
wie die harten Jahre der Kolonisierung, als viele Deutsche im Banat den
Tod fanden." (Bei Florescu waren es Mörder!)
(*) Das von Florescu
erfundene und kriminalistisch aufbereitete Schicksal.
MEIN KOMMENTAR:
24.10.2014
In jedem Kommentar
zum „großen" Roman „Jacob beschließt zu lieben" werden die
Leser aufs „Kreuz" gelegt. Dass dieser rassistisch konzipierte Schundroman
sein „erster fiktiver Roman" sein soll, das erfährt man hier bei der
ADZ zum ersten Mal. Alle anderen waren „äußerst glaubwürdig"
und real verfasst, was ich auch bestätigen kann. Auch alle (gekauften)
Kommentatoren untersteichen das immer wieder, indem sie den Klappentext
jeweils in einer anderen Form wiedergeben. Wieso kann ein Roman eine „Fiktion"
(der erfundene Begriff für schriftstellerisches LÜGEN) sein,
wenn darin der echte Name des Dorfes vorkommt, wenn darin echte Familien-Namen
der Trw. vorkommen, deren Geschichten durch den Dreck (oder durch die Scheiße)
gezogen wurden, wobei man auch nicht zurückschreckte das Antlitz von
Toten zu beschmutzen. Wie wird der Rentner Jakob (83, als Banater Deutscher)
sowie Jacob (aus seinem rumänischen Ausweis) beschrieben? Entwürdigend
und erniedrigend. Äußerst persönlichkeitsrechtverletzend.
Und da wird behauptet, dass der Roman „sich jedoch von der Biografie realer
Personen distanziert", was eigentlich im Grunde stimmt, weil der Autor
die IDENTITÄT aller Triebswetterer, die im Roman vorkommen, verändert
hat. Selbst die Auswanderer aus Lothringen, die ihre alte Heimat „mit Blut
an den Händen verlassen" haben, auf dem Weg noch schnell einen Mord
begingen, um danach als „Zivilisationsstifter" das Dorf Triebswetter zu
gründen! Kapiert denn kein Leser oder Kommentator, dass diese ständigen
Rückblenden eine „Kriminalisierung" der Ansiedler Triebswetters darstellen?
(Ich halte mich zurück, um den geistigen Zustand dieser Leute zu charakterisieren:
Nationalisten und Rassisten.) Was waren denn die Vorfahren Obertins: Frontenwechsler,
Zigeunerjäger, Zigeunerhenker, Geiselnehmer, Irre (kannten das eigene
Zuhause nicht mehr), Brandstifter, und Vergewaltiger. Und wie ergeht es
dem wehrlosen Rentner Jakob Oberten, der sowohl als Jakob (mit k, der böse
verbrecherische Deutsche mit Lothringer Wurzeln), wie auch als Jacob (mit
c, der liebe und gute Rumäne, der sich nur bei der Zigeunerin wohlfühlt,
weil Florescu diese so gut findet und gut kennt, dass er in einem Roman
schreibt, dass ihre „Brüste so groß wie die Sonne" waren und
„nur ER reinbeißen" durfte - das war glaubwürdig!) beschrieben
wird: Seine Mutter war eine Hure, heiratete einen Zigeuner, er wurde auf
dem Mist geboren, er verriet seinen Sohn an die Russen, die ihn verschleppten,
er säuberte menschliche Knochen, hielt sich in einer Gruft bei den
Toten auf, usw. Ja geht es noch übler zu? Zwei mal wurde den Banater
Schwaben ein Verbrecher (einmal der Frontenwechsler und Mörder in
Lothringen und einmal der Zigeuner, der über die Karpaten aus dem
Osten kam, um Elsa zu heiraten und deren Familiennamen annahm und Katica
ermorden ließ) untergejubelt und keiner hat wohl etwas gemerkt! Kann
man das noch TOPPEN? JA, man liest es Schülern vor: DAS waren
die Banater Schwaben und ihre Vorfahren! TOLL! SUPER! SPITZE! Und was macht
die Presse? Dermaßen LÜGEN, dass das Schundwerk noch einen PREIS
bekommt. Gratulation für EURE "intelligent", volksverdummende "Pressefreiheit"!
Was schreibt eine Schweizerin: "Ich schäme mich als Schweizerin, dass
gerade dieser Roman den Schweizer Buchpreis erhalten hat".
Darauf sollten alle Positivkommentatoren und Pressefuzzis achten und es
beherzigen!
Von den harten
Jahren der Kolonisierung ist natürlich auch etwas zu erfahren: „Sie
haben ihre alte Heimat Lothringen mit Blut an den Händen verlassen“,
mordeten noch einmal in Wien und wurden zu den „Zivilisationsstiftern von
Triebswetter“. Geht’s noch Leute? Geht’s noch? Kann man Geschichte noch
besser „Fiktionalisieren“?
...
Neu
in der 3. Auflage
Das Schreiben an
die Medien, welche den Roman von Florescu mit überschwenglichen Worten
gelobt haben.
betr.: Ihr Beitrag
zum Roman des Schweizrumänen Catalin Dorian Florescu „Jacob beschließt
zu lieben" über Triebswetter und Banater Schwaben. Fiktion über
Identitätsverfälschung und Geschichtsverfälschung!
Sehr geehrte Damen
und Herren,
aus der rumänischen
Presse habe ich erfahren, was Sie über den Roman des Schweizrumänen
Catalin Dorian Florescu veröffentlicht haben. Ich geh mal davon aus,
dass Sie das auch in der deutschsprachigen Presse getan haben. Der Roman
wird als das 300 jähriges Familienepos der Obertins, die eng mit der
Geschichte der Banater Schwaben verbunden ist, angeboten. Ich hätte
erstens gern gewusst, ob einer Ihrer Redakteure den Roman gelesen und danach
das geschrieben hat oder ob Sie eine Pressemitteilung des Autors oder seines
Verlages erhalten haben, was Sie ungeprüft veröffentlicht haben?
Aus unserer Sicht - einige Triebswetterer, die im Roman auf das Übelste
erniedrigt werden - ist der Klappentext, der in vielfältigen Versionen
- auch im Internet - zu lesen ist, beinahe zu 100% gelogen und stellt eine
Irreführung der Leser dar. Es wird eine Menge verschwiegen, weil diese
Kommentare alle einseitig verfasst sind. Daher will ich Sie zweitens fragen,
ob Sie auch unsere - dieselben Triebswetterer - Version veröffentlichen
würden, um Ihren Lesern „reinen Wein" einzuschenken?
UNSERE VERSION
- welche die gängigen Loblieder auf den Roman ergänzen soll -
was weder eine Werbung noch ein Lob enthält (das Lob haben SIE JA
schon gedruckt) lautet:
Der Roman: „Jacob
beschließt zu lieben" von Catalin Dorian Florescu ist kein Geschichtsroman
der Banater Schwaben, das ist kein Familienepos der Triebswetterer Familie
Obertin, das ist eine Kriminalisierung unserer Ahnen und Vorfahren aus
Lothringen, das ist eine Identitätsverfälschung der Banater Schwaben,
das ist eine Schmähschrift gegen die Triebswetterer im Besonderen
und Banater Schwaben im Allgemeinen! Der reale Name Triebswetter und alle
real existierenden Triebswetterer Familiennamen, die zusammen mit ihren
Kurzgeschichten, die negativ aufpoliert aus dem Familienbuch übernommen
wurden, dürfen kein Thema für einen Roman, der zwischen Wirklichkeit
und Fiktion keinen Unterschied macht, sein. Jakob (mit k, die deutsche
Schreibweise) ist der Böse und Üble und Jacob (mit c, die rumänische
Schreibweise) ist der Liebe und Gute, sagt in meinen Augen alles aus. Der
Autor spielt mit Identitäten, die er mit „einem" Buchstaben verändern
kann (siehe Thüringer Allgemeine).
Das ist eine Beleidigung
aller Opfer der rumänischen kommunistischen Diktatur! ENDE UNSERES
KOMMENTARS.
Ich frage Sie
nun drittens, warum unser Kommentar nicht gedruckt werden darf? Was gibt
es zu verheimlichen? Mehr erfahren Sie auf der Internetseite der Triebswetterer:
http://www.hog-triebswetter.de/Roman.htm. Menüpunkt: „Schwarze Schafe
der Berichterstattung". Sie gehören allerdings noch nicht dazu.
Ein kleines und
nur ein kleines Beispiel aus einem Werbevideo für den Roman, gesprochen
vom Autor selbst (Amazon, Zeit-Online usw.).ZITAT Florescu: „Es geht um
die ganze Dynastie der Obertins, die aus Lothringen kommt und Zivilisationsstifter
sind. Aber im Gegensatz zu allen anderen Männern in dieser Familie,
auch zu Jacobs Vater, nämlich Jakob mit k, während Jacob, der
Sohn mit c geschrieben wird, dieser kleine Unterschied ist sehr wichtig,
weil sie so unterschiedlich sind, Vater und Sohn. Wenn also alle anderen
Männer Macht suchen, ihr Glück auf das Unglück anderer gründen
wollen, ist eben Jacob mit c ganz anders." ZITATENDE.
Was hat man davon
zu halten, wenn man „im Bilde" ist (die meisten „blicken" aber heute nicht,
sowohl Kommentatoren wie auch Presseberichterstatter und auch einige Literaturgurus,
Professoren Doktoren der Literatur!). „Es geht um die ganze Dynastie der
Obertins, die aus Lothringen kommt und Zivilisationsstifter sind". Eine
Obertin-Dynastie gab es nie und wird es nie geben, denn die Ansiedler damals
(1772) waren arme Bauern und Handwerker und keine Söldner des 30-jährigen
Krieges (1648), die eigentlich Bauern und Handwerker überfallen und
umgebracht haben, welche (Söldner) letztendlich im Roman als „Zivilisationsstifter"
nebst Mörder, Brandstifter, Vergewaltiger und Geiselnehmer beschrieben
werden.
Und wenn dann
„alle anderen Männer Macht suchen, ihr Glück auf das Unglück
anderer gründen wollen", dann „schrillen" bei mir alle Glocken, die
nur schrillen können. In einem Interview bei DRS2 behauptet der Autor,
dass die Lothringer ihre Heimat „machthungrig und mit Blut an den Händen
verlassen" haben und „Triebswetter ein Dorf von Selbstmördern und
Pechvögeln ist".1945 wurden die Triebswetterer Banater Schwaben enteignet
(wer nicht weiß, was das ist, soll die Anmerkung (*) lesen) und in
ihre Häuser zogen die rumänischen Nationalkommunisten ein, ganz
zu schweigen von den Rathäusern. Dem war aber nicht genug. 1951 wurden
halbe Banater Dörfer in Viehwaggons gepackt und 800 km ostwärts
im B?r?gan auf einem Stoppelfeld abgesetzt (für Florescu hieß
es da nur „und wieder gründeten sie ein Dorf" - so in DRS2), während
in ihre leergewordenen Häuser wieder von den Nationalkommunisten die
Landsleute Florescus einquartiert wurden; ganz zu schweigen, wie die Häuser
nach 5 Jahren aussahen.
WER WAR DA MACHTHUNGRIG?
UND WER GRÜNDETE SEIN GLÜCK AUF DAS UNGLÜCK ANDERER?
Florescu beweist
am Nationalfeiertag (23.08.2012) der rumänischen National-kommunisten
in der Zeit-Online, dass „Ceau?escu zu ihm gehörte wie Vater und Mutter"
und dass er vermutlich auch noch immer dazu gehört.
Die Schreibweise
der Namen Jakob und Jacob. Jakob (mit k) ist immer der böse und unmögliche
Mensch, während Jacob (mit c) der gute und der liebe ist und sich
nur bei der Zigeunerin wohlfühlt. Weder Triebswetterer noch Banater
Schwaben hatten ein so gutes Verhältnis zu den Zigeunern, dass es
sogar Halbbrüder gab und Jakob (mit k) ist die deutsche Schreibweise
und Jacob (mit c) die rumänische Schreibweise, die Florescu so wichtig
ist, weil er die Banater Schwaben als Verbrecher und seine eigenen Landsleute
als die GUTEN beschreiben will.
Hallo Leute! Gehts
noch? Bedenkt mal einer, was er schreibt? Oder weiß das sowieso keiner
mehr, denn man hat dafür gesorgt, dass nur gelernt werden darf, was
SPASS macht?
Es gibt eine ganze
Latte von Erkennungsmerkmalen, dass er in seinem Roman keinen einzigen
Banater Schwaben beschreibt und das die Geschichte dieser aufs Äußerste
verfälscht ist. Das ist ein Roman, also eine Fiktion! Dann gehören
die REALEN NAMEN, wie Triebswetter, Banater Schwaben und ALLE REALEN TRIEBSWETTERER
FAMILIENNAMEN nicht dazu! In „Zaira" verwendet er ja auch nur Vornamen!
Was er auf 478 Seiten an besoffenen, dreckigen, stinkigen, Ehebrechern,
Fremdgehern, Spuckern und Schnapstrinkern zusammenbringt, fasst er in „Jacob..."
am Anfang in 2-3 Sätzen über die Banater Schwaben zusammen, die
er überhaupt NICHT kennt und setzt noch etliches drauf: Animalische
Kopulation, Geburten auf dem Mist, Zigeuner als Halbbruder, Vater verrät
Sohn an die Russen, Mörder, Brandstifter, Zigeunerhenker, Kopfgeldjäger,
Geiselnehmer, usw. (Geben Sie mal unter Google „Zigeuner" ein und wählen
Sie „Wikipedia". Sie werden dort eine Abbildung finden, auf welcher in
Altrumänien - wo wohl Florescus Vorfahren herkamen und wo sich „Zaira“
abspielt - eine Zigeunergruppe zum Versteigern angeboten wird. Das Jahr
1852 kann man in römischen Schriftzeichen genau erkennen.)
Und jetzt frage
ich Sie viertens: Wie viele Preise wollen Sie ihm noch verleihen, wobei
Sie mit Ihrer einseitigen positiven Berichterstattung, die sogar die Parteiprogramme
von Honecker und Ceausescu in den Schatten stellen, beitragen werden? (So
heißt Pressefreiheit mit meinen Worten auch Volksverdummung?) Oder
habe ich das Wort „Pressefreiheit" falsch verstanden? So eine Pressefreiheit
hatten wir auch unter Ceausescu!
Bei Unklarheiten
stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. (Vorausgesetzt es wird nichts
weggelassen oder verdreht. Ich habe „Kachelmann" und „Bettina Wulff" gelesen!)
Vielen Dank für Ihre vermutlich prompten und netten Antworten. (Bisher
keine…)
Können Sie
es verantworten, wenn kein Triebswetterer mehr seinen Personalausweis,
ohne blöd angesehen zu werden, irgendwo in Deutschland, der Schweiz
oder Österreich vorlegen kann? Können Sie es verantworten, dass
Triebswetterer namens Oberten, ihren Personalausweis, ohne blöd angesehen
zu werden, irgendwo in Deutschland, der Schweiz oder Österreich vorlegen
kann? Der Roman soll, nicht unter keinerlei Mitwirkung des Goethe-Institutes,
der Robert-Bosch-Stiftung oder dem Literarischen Colloquium Berlin ins
Französische, Schwedische, Tschechische, Baltische und Rumänische
übersetzt werden. Soll ich Ihnen die obigen beiden Sätze jetzt
noch für alle diese Länder wiederholen? Oder glauben Sie wirklich
noch an Reisefreiheit für diese Leute?
Mit freundlichen
Grüßen. F.B.
Triebswetterer
mit
Lothringer Wurzeln.
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Anmerkung
(*): Da die Banater Schwaben Haus, Hof, Feld und Garten besaßen,
wobei es für die rumänischen Nationalkommunisten der ersten Stunde
schon als Verbrechen galt, wenn man Hausbesitzer war, weil man wohl jemanden,
der nie in dieser Gegend gelebt hat, deswegen "ausgebeutet" hat, wurden
erstere von "ihrem Privateigentum befreit", also enteignet. Haus, Hof,
Feld und Garten gehörten von einem auf den anderen Tag den "unglücklichen"
Kommunisten, die in jedem Jahr am 23. August ihren "Nationalfeiertag" oder
"Tag der Befreiung" pompös feierten.
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