Aus
dem Grundgesetz (Verfassung Deutschlands)
(GG):
Art 1
(1) Die
Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen
ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Art 2
(1) Jeder hat
das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er
nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige
Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
Art 3.
(1)
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse,
seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen
oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand
darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Art 5
(1) Jeder
hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern
und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen
Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit
der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.
Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte
finden ihre Schranken in den Vorschriften der allge-meinen Gesetze, den
gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen
Ehre.
(3) Kunst
und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre
entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Leseproben:
Auszüge
aus dem Vorwort:
Gymnasien im Würgegriff
der Mediendiktatur
Es wird jedem Leser
aufgefallen sein, dass der gewählte Titel von mir recht auffällig
gewählt wurde: Gymnasien im Würgegriff der Mediendiktatur. Ich
glaube, ich muss mich diesbezüglich in aller erster Linie rechtfertigen
und den gewählten Titel erklären. Denn die Bedeutung für
"Diktatur" gibt es zwar im Duden und auf Wikipedia, aber eine "Mediendiktatur"
ist dort nicht zu finden.
[...]
Wir leben heute in
einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat, einem Land mit verfassungsmäßig
zugesicherten Rechten: Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Künstlerfreiheit,
usw. Den Medien kommt aus diesem Kontext eine sehr wichtige Aufgabe zu,
und zwar den von ihrer Ausgewogenheit abhängigen Bürger mit wahrheitsgemäßen,
aktuellen Nachrichten zu versorgen. Es hat sich im Laufe der Geschichte
allerdings herausgestellt, dass die Medien (in der Regel) den regierenden
Parteien hörig waren und nur das berichteten, was die Machthaber wollten.
Das war bei den Nazis so, das war bei den Kommunisten so. Und wie ist es
heute? Heute, Anno Domini 2019, im freien, demokratischen Deutschland?
Von manchen Medienvertretern wird stur und eigensinnig über etwas
berichtet, worüber sie keine Ahnung haben, reagieren auf mögliche
Hinweise auf gemachte Fehler nicht, führen sich auf, wie Diktatoren,
die sich nichts sagen lassen und handeln, wie in einer Diktatur, wie ein
Staat im Staat, denn man kann sich ja auf die Pressefreiheit berufen.
Bedeutet aber diese
Pressefreiheit, dass man dadurch so frei ist, dass alles, was unter die
Tastatur kommt - ob richtig oder falsch - ob wahr oder gelogen - auch an
die ahnungslosen, wissbegierigen Leser kommt?
Nun konnte ich seit
acht Jahren feststellen, dass die Leser in Bezug auf irgendwelche Berichterstattungen
regelmäßig belogen wurden. Ich habe mehr als 40 Redaktionen,
meist Kulturredaktionen, angeschrieben und die Sachlage erklärt, aber
bisher haben kaum 2-3 aufrichtige Redakteure geantwortet. Alle anderen
rechne ich der Gruppe Mediendiktatur zu. Sie berichteten etwas Falsches,
sind nicht bereit die gemachten Fehler zu berichtigen und veröffentlichen
jedesmal dieselben Lügen. Ja und die größte Unverschämtheit
- man bekommt nicht einmal eine Antwort, dass das Schreiben eingegangen
wäre. Das ist dann auch noch Volldiskriminierung durch Medienvertreter,
die eine Meinungsdiktatur betreiben (es zählt nur ihre Meinung, obwohl
die falsch ist, jegliche andersklingende Meinungen,
wenn es auch die
Fakten sind, werden unterdrückt, verschwiegen, Kommentare in Portalen
gelöscht).
Daher habe ich den
Begriff auf Mediendiktatur erweitert.
Und was hat das mit
Gymnasien zu tun?
[...]
Ich hatte mal mehrere
Gymnasien und Medienvertreter angeschrieben, nachdem man berichtete, dass
meine "Lieblingsautoren" Herta Müller und Cãtãlin Dorian
Florescu an den Gymnasien Lesungen halten sollten. Die Werke, aus welchen
gelesen wurde, sind aber für den Volksstamm, der darin beschrieben
wird, würdeverletzend, erniedrigend und volksverhetzend. Aber
alle Qualitätsmedien berichteten über diese "neue, preiswürdige,
deutsche Literatur". Den Volksstamm
kenne ich ganz genau.
Es handelt sich um eine ehemalige unterdrückte Minderheit aus dem
kommunistischen Rumänien und die Autoren sind Privilegierte der damaligen
kommunistischen Diktatur.
Und unsere angeblich
freien Medien wurden ihrer Aufgabe, eine ausgewogene Berichterstattung
über den Inhalt der Schriftstücke zu machen, nicht gerecht und
berichteten nur im Sinne der ehemaligen, kommunistischen Machthaber. Mir
kam es so vor, als ob ich in einer kommunistischen Diktatur aufgewacht
wäre und die Medien berichteten "linientreu" im Sinne dieser Diktatur.
Das war ein erneuter
Impuls für mich
über eine Mediendiktatur nachzudenken.
[...]
Wenn ich mir nun die
in hohen Tönen erfolgten Berichterstattungen über die, die Banater
Schwaben, Opfer der kommunistischen Diktatur, diskriminierenden Werke ansehe,
beobachte, wie Lehrer und Schüler an diversen Schulen instrumentalisiert
und animiert werden, diese Werke zu kaufen und gleichzeitig feststellen
muss, dass
kein Schüler
oder Lehrer es wagt, etwas Negatives über die Medien zu sagen/ schreiben,
dann muss ich annehmen, dass das von Giovanni di Lorenzo "Fabulierte" bei
uns schon Realität ist (***).
Was ist Indoktrination?
Wörterbuch/Duden:
Die massive psychologische Mittel nutzende Beeinflussung von Einzelnen
oder ganzen Gruppen der Gesellschaft im Hinblick auf die Bildung einer
bestimmten Meinung oder Einstellung.
[...]
[Ein relativ aktuelles
Beispiel, wie eine schleichende, unbemerkte Indoktrination
durch die Medien
erfolgen kann. Es wird den Personen, die gerade eine Sendung sehen, oder
einen Bericht lesen, etwas ins Unterbewusstsein "eingeschleust", ohne dass
jemand etwas bemerkt davon. Auswirkungen kommen erst später. Bei den
Randalen in Chemnitz (2018) wurde pausenlos über die Geschehnisse
berichtet.
Und egal was gesagt
wurde und wenn man keine anderen Bilder hatte, wurde ständig diese
Marx-Statue (die immer im Mittelpunkt stand) gezeigt. Alle, die es bemerkt
haben, die wussten, die Berichterstattung kommt aus einer "linken" Ecke.
Aber alle, die es nicht bemerkt haben, bei denen blieb es im Unterbewusstsein
hängen und wird eines Tages ausbrechen - und zwar genau aus der "linken"
Ecke der Gesellschaftsordnung.]
So. Und wenn ich mir
die Berichterstattungen über die Werke, in welchen die Banater Schwaben
erniedrigt und diskriminiert wurden, genauer betrachte, dann kann ich feststellen,
dass alles was hier vorher über die Indoktrination geschrieben wurde,
auf diese Kommentare übertragen werden kann.
[...]
"Die Form der Informationsdarbietung
ist hier einseitig verzerrt, die Gesamtheit der verfügbaren Informationen
wird zensiert". Was nicht der eigenen Meinung der Redakteure entspricht,
wird nicht veröffentlicht. Banater Schwaben dürfen keine eigene
Meinung haben, denn es sind Sklaven der rumänischen kommunistischen
Diktatur, die freigekauft wurden.
Stecken da auch wirklich
ideologische Absichten dahinter? Meiner Meinung nach schon, denn die Banater
Schwaben waren eine Minderheit im kommunistischen Rumänien, haben
zum größten Teil den Kommunismus und die kommunistische Doktrin
verlassen, galten deswegen für die Kommunisten als Verräter,
Verbrecher und Überläufer (obwohl sie ja gar nicht dazu gehörten)
und werden in der "neuen, deutschen" Literaturforschung als Aussätzige
behandelt, wobei man diese Literatur der systemtreuen Privilegierten Autoren
auch noch mit Preisen belegt. Und die hochintelligenten Intellektuellen
Literaturforscher (die auf Kosten der Steuerzahler forschen - aber in die
falsche Richtung, was sie vertuschen und verschweigen müssen) können
nur Freunde und Kollaborateure der Kommunisten gewesen sein. Ihre Gehilfen
haben sie bei den "recherchierfreudigen" Medien (die sich noch nie um ein
Yota Recherche bemüht haben, und alles von den fiktionalen Aussagen
der Privilegierten, die ihre Vorteile bei den Kommunisten hier verschweigen
müssen)
gefunden. In diesem
Sinne erfolgt eine Indoktrination infolge der Mediendiktatur, weil die
Medien mit aller Gewalt ihre - in diesem Falle meist falschen - "Meinungen"
als Wahrheit an die Leser bringen wollen. Handelt es sich hier nicht um
die Intoleranz derer, die sich jahrzehntelang als "tolerant" ausgegeben
haben?
[...]
Werden Schüler
und Studenten instrumentalisiert? JA!
So geschah es beim
Stuttgarter Gespräch 2018 mit Herta Müller. Die Organisatoren
waren die Stuttgarter Zeitung und die Robert-Bosch-Stiftung. Ich habe die
Organisatoren im Vorfeld angeschrieben, um einen der 600 Plätze, die
zu vergeben waren, zu ergattern. Leider waren schon alle Plätze vergeben.
So sendete ich meine Fragen für Herta Müller per E-Mail an die
Organisatoren. Und was haben die gemacht? Sie haben drei ausländische
Studentinnen und einen Württemberger "organisiert", um "ihre" Fragen
an Herta Müller zu stellen. Meines Erachtens war das eine Instrumentalisierung
dieser ahnungslosen Studenten für die Ziele der Organisatoren. Bloß
keine kritischen Fragen!
[...]
(***)
Was schrieb doch Giovanni di Lorenzo?
"Die Umwandlung der
Gesellschaftsordnung in eine kommunistische muss schleichend und unbemerkt
in den Köpfen der Menschen erfolgen. Zuallererst müssen die Lehrer
in den Schulen und die Professoren in den Lehrerfortbildungsanstalten schleichend
und unbemerkt "umerzogen" werden!?"
Und das kann nur durch
die Indoktrination und Mediendiktatur erfolgen. Wie ist denn das mit der
"Fridays for Future"-Bewegung?
In diesem Buch werden
mehrere Briefe an namhafte Professoren der Literatur und neuen, deutschen
Literaturforschung sowie an zwei Gymnasien (die aber nur als Beispiele
mehrerer Briefe an Schulen und Lehrerfortbildungsanstalten gelten sollen)
wiedergegeben. Daher kommt es vor, dass sich gelegentlich, je nach Inhalt,
extteile
wiederholen. Ich
habe diese nicht herausgeschnitten, denn sonst würden sie das Verständnis
eines kompletten Bildes des Beschriebenen erschweren.
[...]
[Donauschwabendenkmal]
[Donauschwabenufer
in Ulm an der Donau]
Warum werden diese
Menschen von charakterlosen Schriftstellern
der "neuen, deutschen"
Literatur verhöhnt und verspottet?
|